Liga 1. Saison (2002-2003)

Siegermannschaft:

Die Flügelbauern

Die Mannschaft stellt sich vor:

Raimund Ruffiner

Raimund lernte gut zu spielen
erst bei Freechess, was bei vielen
zutrifft. Er hat ungezügelt
seine Lehrer überflügelt.
Er ist's, der die Meister ranschafft
zu'ner Flügelbauernmannschaft.

Wolfgang Mühlbauer:

Wolfgang rauscht auf Feldherrnhügeln
souverän mit Mühlenflügeln.
Gäb's nicht davon mehr noch, das
wär' wohl unser Super-As.
Niemand droht dem Gegner rauher
als der Mühlenflügelbauer.

Wilfried Schiller

Wilfried hat nicht nur Meriten
auf dem Brett! Er kann inmitten
grüner und auch and'rer Auen
and'ren Engelsflügel bauen.
Drum voll Ehrfurcht wir erschauern
stets vor diesem Flügelbauern.

Ralf Bothge

Es zählt doch zu Ralfs Alltagsfreuden,
in weitverzweigten Amtsgebäuden
sich lange Wege zu erwandern
von einem Flügel zu 'nem andern.
Und so erweist sich's noch genauer,
dass auch er ein Flügelbauer.

Heinz Braam

"Wer schoss den Siegestreffer nur
uns in den virtuellen Kasten?"
Heinz spielt auf jeder Tastatur
so, wie auf eines Flügels Tasten.
Und der Besiegte ist kaum sauer:
"Es siegte doch ein Flügelbauer!"

Gregor Schön

Sich tummeln auf des Sieges Höh''n -
das macht auch unser Gregor schön.
Auch er kann jede Platte putzen
und seinem Feind die Flügel stutzen.
Das macht den Gegner meistens schlauer:
"Das ist ja wohl ein Flügelbauer!"

Ernst-Gust Krämer

Er klärt uns auf und spricht geziert,
Ernst-Gust ein Flügelbauer und das mit gutem Recht,
er lächelt kühl und distanziert,
bei einem Schachgefecht.
Wer ihm schon aufs Dach gestiegen ist,
kann sich sicher noch besinnen,
außer Taubenmist ist dort
kein Blumentopf zu gewinnen.

Vito Marjanovic

Wolfgang Wemhöner

Zu den Neuverpflichtungen

Altäre brauchen Flügel heute
je einen doch auf jeder Seite,
Drum haben mutig sich und heiter
Don Vito jetzt und auch ein zweiter
Wolfgang als tapf're Kampfgenossen
den Flügelbauern angeschlossen.

  Hymne der Flügelbauern

Wer lässt die Gegner stets erschauern?
Das sind doch wir: die Flügelbauern!
Wo andre zögern und versauern,
auf unverdiente Chancen lauern,
ängstlich in der Deckung kauern,
dann lachen froh die Flügelbauern,
die allzeit statt zu mauern powern
und alle Kämpfe überdauern.

Erläuterung: "Hymne" ist nicht so ganz ernst zu nehmen. Es sollte eine Parodie auf Fußballvereinshymnen sein.

Bei der Aufnahme:

von links nach rechts: 
Wolfgang Wemhöner, Gregor Schön, Ernst-Gust Krämer, Ralf Bothge und Wolfgang Mühlbauer

Das freechess.de-Team gratuliert und bedankt sich bei allen Mitspielern!

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